Der sichere und wirtschaftliche Betrieb einer Eisenbahn setzt eine kostenmäßig optimierte Infrastruktur voraus. Infrastrukturanlagen haben unabhängig von ihrer unterschiedlichen Lebensdauer einen Lebenszyklus, der von der Planung über die Errichtung und den Betrieb mit der Instandhaltung, bis zur Außerbetriebnahme führt. Sowohl als verantwortlicher Eigentümer für die grundsätzliche Existenz und wirtschaftliche Verwertung, als auch als Betreiber für die Betriebssicherheit und das Trassenangebot verantwortlich, gibt es in beiden Fällen ein erhebliches Informationsbedürfnis über diese Anlagen und ihr Umfeld. Sowohl im strategischen als auch im operativen Geschäft sind sie von der Verfügbarkeit, der Aufbereitung und natürlich von der rechtzeitigen Zurverfügungstellung dieser Informationen abhängig, um einerseits in der Lage zu sein auf die rasch wechselnden Markteinflüsse zeitgerecht zu reagieren, beziehungsweise vorausschauend die sich sehr träge verhaltende Infrastruktur zu steuern und andererseits den hohen Sicherheitsvorschriften im Eisenbahnbetrieb gerecht zu werden.