Im Jahr 1996 begannen die Umbauarbeiten im Eisenbahnknoten Dresden zur Schaffung eines eigenen S-Bahn-Netzes, sowie zur Modernisierung und umfassenden Instandsetzung der bestehenden Infrastruktur. Eine Folge von vier Artikeln gibt einen Überblick über dieses Gesamtvorhaben und darüber, wie die Planungs- und Bauleistungen durch das Knotenmanagement Dresden koordiniert und gesteuert werden. Dieser letzte Beitrag beschreibt die tägliche Praxis der Koordinierungsarbeit. Hervorgehoben werden dabei die durch das Geschäftsprozessmodell nicht darstellbaren Interaktionen der Beteiligten, um allen Bauprojekten zum Erfolg zu verhelfen. Ein besonderes Gewicht erhalten dabei die hier erstmals optimierten Komplexbauzustände, sowie die Koordinierungsarbeit während der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe 2002.