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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 01/2012

Einführung einer Geodateninfrastruktur bei der DB Netz AG (DB-GDI)

Januar 2012 | Hans Jacoby

Geografische Infrastrukturdaten wie Karten. Lagepläne, Geoobjekte mit Sachattributen, Streckendaten dienen zur Verortung der jeweils vorliegenden Stamm- und Bewegungsdaten, also der Einordnung der Infrastrukturdaten, z.B. Bestands- oder Messdaten, in einen räumlichen Gesamtkontext. Der Fachbereich Infrastrukturbasisdatenmanagement und Geodienstleistungen der DB Netz AG konzipiert z. Z. die erste Stufe einer einheitlichen Geodaten-Infrastruktur (DB-GDI). Die grundlegenden Eigenschaften der Datenhaltung in der DB-GDI, Raumbezug, Geometriemodelle, werden beschrieben. Die Umsetzung des Konzepts im Projekt AGON wird dargestellt und über die fachbereichsinterne Vorgehensweise bis zur Fertigstellung des Systems berichtet. Auf die weiteren Entwicklungsstufen der DB-Gwird zum Schluss kurz eingegangen.