RailBusiness | Ausgabe 30/2020
Personal-Disposition per Mausklick: „Wilson“ verkuppelt Lok und Lokführer
Digitalisierung Eisenbahnunternehmen können mit einer neuen Software den Einsatz von Triebfahrzeugführern präziser und mit weniger Aufwand steuern. Die Aufgabe ist sehr komplex, weil Schichtzeiten, Pausen, Qualifikationen, Mitarbeiter- und Zugstandorte zur Deckung zu bringen sind. Tarifvertragsregelungen, ein intensives Störgeschehen auf dem Netz und Triebfahrzeugführermangel sorgten bislang regelmäßig für Qualitätsprobleme im Schienenverkehr. „Stehende Züge“, die so genannt werden, weil entweder Lok oder Lokführer zum geplanten Abfahrtszeitpunkt nicht verfügbar sind, könnten nun der Vergangenheit angehören: Per Knopfdruck liefert „Wilson“ valide Dispositionsvorschläge....