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SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 07-08/2008

Elektronische Verschubstraßen-Anforderung

August 2008 | Johann Berger, Kurt Sladky

In Zeiten der Zentralisierung der Betriebsführung bei den Österreichischen Bundesbahnen ist die Automatisierung von Prozessabläufen ein wichtiger Schritt zum optimalen Einsatz von Ressourcen. Mit der elektronischen Verschubstrassenanforderung (EVA) wird der Kommunikationsumfang des Funkverkehrs zwischen den Fahrdienstleitern und den Verschubmitarbeitern vermindert. Dadurch können sich die Fahrdienstleiter anderen Aufgaben zuwenden und die Verschubabwicklung kann beschleunigt werden. Im Zuge der Verhandlungen zu EVA haben sich die Signalbaufirmen Siemens und Thales zu einer Kooperation zusammengeschlossen; dies bringt für die ÖBB folgende Vorteile: ???? Die gemeinsame technische Entwicklung führt zu reduzierten Entwicklungskosten ???? das Bediengerät kann österreichweit eingesetzt werden und ???? eventuelle Änderungswünsche seitens der Bahn münden nur in einmaligen Kosten.