EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 03/2008
Doppelstockzüge für den Fern- und Hochgeschwindigkeitsverkehr
Das Ausgangsszenario für alle Entwicklungen von Doppelstockzügen in Europa waren meist Überlegungen, was passieren würde, wenn auf bestimmten Fernverkehrsrelationen mit Zügen der betrieblich maximal möglichen Länge eine große Fahrgastanzahl nicht mehr komfortabel befördert werden könnte. Diese maximal möglichen Zuglängen konnten durch die zur Verfügung stehenden Gleislängen, Bahnsteiglängen oder auch durch betriebliche Umstände begrenzt sein. Die Bahnen fanden für dieses konstruktionstechnische, komforttechnische und betriebliche Problem unterschiedliche und interessante Lösungen.