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ETR – Eisenbahntechnische Rundschau | Ausgabe 09/2017

Die Umsetzung einer benutzerorien- tierten Fahrzeugentwicklung am Beispiel der Movia C30 Metro Züge

September 2017 | Heiko Hartung

Eine Kernanforderung der Ausschreibung von C30 Metro Zügen für Stockholm bestand in der Vorgabe, ergonomische Aspekte der sicheren Handhabung und Benutzung für alle Fahrgastgruppen und für das Betriebspersonal allumfassend umzusetzen. Dies geschah nicht allein durch die Anwendung vorhandener Normen und Richtlinien. Die Nutzung spezieller Werkzeuge und Analysen sowie die aktive Einbeziehung von Fahrgastgruppen, Triebfahrzeugführern sowie Wartungspersonal standen dabei im Mittelpunkt. Dies setzte außerdem eine intensive Zusammenarbeit mit dem Betreiber AB Storstockholms Lokaltrafik (SL) und schwedischen Spezialisten voraus, um auch Sprachbarrieren an der Basis der Anwender überwinden zu können. Dieser Fachbeitrag beschreibt anhand von Fallbeispielen die Vorgehensweise in der Fahrzeugentwicklung bei Bombardier. Welchen Nutzen können die Menschen, die mit diesem Schienenfahrzeug arbeiten und damit fahren, daraus ziehen? Welche Vorteile entstehen für den Betreiber?

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