ETR – Eisenbahntechnische Rundschau | Ausgabe 10/2017
Bruchmechanische Betrachtung von Schienenbrüchen ausgehend vom Schienenfuß
Spannungen in Eisenbahnschienen aus externen Einflüssen sind von der Verteilung der Eigenspannungen im Profilquerschnitt überlagert. Kommt es zum Schienenbruch, geht diesem ein Risswachstum voraus. Der Ort der Rissinitiierung wird durch das Spannungsniveau, Kerben und Streuungen in den Materialparametern beeinflusst. Um maßgebliche Faktoren für Schienenbrüche zu verifizieren, wurde auf Basis bruchmechanischer Kriterien das Risswachstum untersucht.