ETR – Eisenbahntechnische Rundschau | Ausgabe 01-02/2000
Maschinen für Fahrleitungsbau und -instandhaltung
Wie im Gleisbau, setzen sich auch im Fahrleitungsbau kontinuierlich arbeitende Technologien immer mehr durch. Ganze Sektionen können damit in einer Sperrpause von weniger als fünf Stunden umgebaut und dem Betrieb sofort für volle Fahrgeschwindigkeit übergeben werden. Mit derartigen Verfahren lassen sich nicht nur Betriebsbehinderungen in Folge von Fahrleitungsbau reduzieren, auch die Einbauqualität steigt wesentlich. Die dadurch erzielbare höherer Lebensdauer der Fahrleitungskette bedeutet bessere Verfügbarkeit des Fahrwegs und Reduktion der Lebenszykluskosten. In der Fahrleitungsinspektion und -erhaltung sind ebenfalls Verfahren gefragt, die rasche und hochwertige Diagnose und Reparatur ermöglichen, wobei auch die Sicherheit der Arbeitskräfte optimal gegeben sein muss. Die konsequente Anwendung moderner Hydraulik und Elektronik ist der Schlüssel für die wirtschaftliche Durchführung dieser Arbeiten, wobei gleisgebundenen Maschinen wesentliche Vorteile in der Standsicherheit und der Arbeitsgeschwindigkeit bieten.