SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 10/2007
Prozessorientierte Identifikation von Gefährdungen in Eisenbahnsicherungssystemen
In diesem Artikel wird eine systematische Vorgehensweise für die Identifikation von Gefährdungen in Eisenbahnsicherungssystemen vorgestellt, die die Effizienz der Gefährdungsanalyse erhöht. Diese Vorgehensweise orientiert sich an den Sicherungs- und Steuerungsprozessen und ihren Beziehungen zueinander und zu ihrer Umgebung. Dabei wird gezeigt, dass die Gefährdungen nicht nur aufgrund von Fehlverhalten der Systemkomponenten (Technik und Personal) und deren Auswirkungen auf die einzelnen Prozesse entstehen können, sondern auch durch die Abhängigkeiten zwischen den Prozessen. Die hier präsentierte Vorgehensweise ist aufgrund ihrer Prozessorientierung effizienter im Vergleich zu konventionellen Methoden.