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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 04/2008

Streckenertüchtigung der ABS Berlin – Rostock

April 2008 | Christoph Lemmer, Katharina Klemt-Albert

Die Erfahrungen bei der Streckenertüchtigung der ABS Berlin-Rostock zeigen, dass durch eine gute Abstimmung von Planung und Logistik auf ein neuartiges Bauverfahren eine Optimierung der Bauzeit erreicht werden kann. Im hier vorgestellten Fall wurde als Bauverfahren der Einsatz der RPM 2002 -2 gewählt. Die Grundlagen für den erfolgreichen Einsatz wurden bereits in der Planung gelegt. Zudem war in der operativen Bauüberwachung ein hohes bahnspezifisches und logistisches Know-how vorhanden. Auf diese Weise konnte eine Bauzeitreduzierung durch die hohe Umbaugeschwindigkeit bei einer kontinuierlich guten Qualität des Unter- und Überbaues erreicht werden. Die betrieblichen Beeinträchtigungen ließen sich im Vergleich zur konventionellen Bauweise deutlich reduzieren.