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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 03/2001

Der verschleißfeste Strohienenauflauf aus Edelstahl

März 2001 | Detlef Mahlke

Die Stromversorgung der Berliner S-Bahn (Nennspannung 750 V DC) wird seit über 70 Jahren über eine dritte Schiene, die sogenannte Strohiene, realisiert. Die Strohienenanlage in ihrer Komplexität besteht aus den verschiedensten Bauteilen. So wird z. B. die Strohiene durch Strohienenträger in der richtigen Lage gehalten, durch Strohienenlaschen verbunden (Abb. 1) und durch Strohienenaufläufe begrenzt. Die Längsausdehnung der Strohiene wird durch Dilatationen und Festpunktklemmen abgefangen und die Stromversorgung erfolgt über Kabel und Kabelanschlusslaschen bzw. Strohienentrenner.