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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 12/2001

CaLCC - EDV- Werkzeugfamilie zur Prozessunterstützung im Lifecycle-Engineering

Dezember 2001 | Thomas Quernheim

Bei der Beschaffung von technischen Produkten wie Schienenfahrzeugen, wird der Einbeziehung von Angaben zu dem Betriebsverhalten der Produkte in Form von Lebenszykluskosten (LCC) bereits in der Ausschreibungsphase eine immer größere Bedeutung beigemessen. Die Entscheidung, LCC-, Zuverlässigkeits-und Verfügbarkeitskennzahlen in einem Vertrag zu verankern, sollte bereits zu Beginn der Ausschreibungsphase getroffen und im Anschluss daran mit entsprechender Konsequenz verfolgt werden. Nahezu alle Arbeitsschritte, die in diesem Zusammenhang durchzuführen sind, lassen sich mit dem Einsatz von EDV-Werkzeugen unterstützen, so dass sich insbesondere der für den Hersteller bei der Erstellung eines Angebotes anfallende kostenintensive Einsatz von Ressourcen erheblich reduzieren lässt. Eines dieser Werkzeuge – die von der Ingenieurwerkstatt entwickelte Softwarefamilie CaLCC ® – soll im folgenden näher beschreiben werden.