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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 05/2014

Abstandsbestimmung für Warnsignalgeber in Eisenbahntunneln

Mai 2014 | Peter Pech, Uwe Sauer

Analog zur Schallausbreitung im Freien lässt sich der Abstand zwischen Warnsignalgebern in Abhängigkeit von den akustischen Eigenschaften eines Tunnels optimieren. Die Warnung der im Gleisbau Beschäftigten vor den Gefahren aus dem Zugverkehr erfolgt mittels akustischer Warnsignale, sofern eine Streckensperrung nicht möglich ist. Die Warnsignale werden von elektronischen Warnsignalgebern (WSG) abgestrahlt, die als Kette mit bestimmten Abständen und Ausrichtung der WSG neben dem Gleis angeordnet sind. Die Warnsignalauslösung erfolgt bei diesen Automatischen Warnsystemen (AWS) durch die fahrenden Züge.