EIK
EIK – Eisenbahn Ingenieur Kompendium | Ausgabe 01/2010

Erschütterungs- und Sekundärschallimmissionen - Bewertung und Minderungsmaßnahmen

Januar 2010 | Friedrich Krüger

Erschütterungs- und Sekundärschallimmissionen aus dem Zugverkehr stellen ein nicht zu vernachlässigendes Problem dar. Insbesondere werden diese Immissionen stärker wahrgenommen, wenn der Primärschall durch Maßnahmen an den Fahrzeugen (z.B. durch Einsatz von Kunststoffbremsklötzen bei Güterzügen oder Errichtung von Schallschutzwänden) deutlich gemindert wird. Zur Bewertung der Erschütterungen gibt es die Norm DIN 4150-2, eine ähnliche Richtlinie für den Sekundärschall gibt es bisher nicht. Hier wird ersatzweise auf ähnliche Richtlinien zurückgegriffen. Zur Minderung beider Immissionen sind weitgehend dieselben Maßnahmen wirksam. An einem Beispiel wird die Bewertung beider Immissionen beschrieben.