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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 08/2016

Fahrbahnerkundung mit dem Georadar-Verfahren – Teil 1

August 2016 | Claus Göbel, Jürgen Niessen, Giuseppe Staccone, René Hellmann, Hellfried Petzold

25 Jahre Entwicklung und Anwendung des Georadar-Verfahrens zur Erkundung und Qualitätssicherung des Unterbaues von Eisenbahnstrecken - Das Georadar-Verfahren zur Erkundung und Qualitätssicherung des Unterbaues von Eisenbahnstrecken mit Schotteroberbau gehört heute zum Stand der Technik und wird von den Eisenbahngesellschaften Europas zunehmend angewendet. Die ersten Untersuchungen zum Einsatz dieses Verfahrens im Eisenbahnbau liegen etwa 25 Jahre zurück. In diesem Beitrag wird über die Anfänge des Verfahrens, über wichtige Entwicklungsschritte sowie über seine Einbindung in ein zweistufiges Erkundungskonzept berichtet, wodurch eine höhere Sicherheit bei der Erkundung und Qualitätssicherung des Unterbaues von Eisenbahnstrecken erreicht werden konnte.