RailBusiness | Ausgabe 08/2024
Der Kommentar
Die Zahlen sind nicht gut. Die Marktuntersuchung der Bundesnetzagentur für 2022 zeigt, dass es schwer bis unmöglich war, in diesem Jahr auf der Schiene Geld zu verdienen – mit Ausnahme des Schienenpersonenfernverkehrs. Die Zahlen zeigen auch, dass weite Teile der Trassenpreisförderung im Schienengüterverkehr direkt zu den Kunden, den Verladern, wanderten. Die Konkurrenz mit den Frachtpreisen auf der Straße ist hart und dürfte in 2023 noch härter gewesen sein – wahrscheinlich würde ohne Trassenpreisförderung mehr Verkehr für die Schiene verloren gehen....