EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 09/2001
Eisenbahnoberbau für Hochgeschwindigkeitsstrecken
Die alternativ zum klassischen Schotteroberbau gebauten Festen Fahrbahnen haben zahlreiche Diskussionen ausgelöst. Dabei in Betracht zu ziehen sind die vorliegenden Erfahrungen auf den im In- und Ausland in Betrieb befindlichen Hochgeschwindigkeitsstrecken mit einem Schotteroberbau. Den Anforderungen bei einer Erhöhung der Geschwindigkeit von 200 km/h auf 300 bis 330 km/h, einem Einsatz der Linearen Wirbelstrombremse sowie einer Paralleltrassierung zu vorhandenen Autobahnen, die sich in einem schwierigen Gelände nur mit relativ kleinen Halbmessern im Lage- und Höhenplan sowie einer großen Längsneigung realisieren läßt, kann am besten durch eine Feste Fahrbahn entsprochen werden.