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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 02/2011

Gleislagebeständigkeit des Schotteroberbaues

Februar 2011 | Josef Eisenmann

Durch den Einbau von elastischen Zwischenlagen und größeren Spannbetonschwellen kann das Langzeitverhalten des Schotteroberbaues spürbar verbessert werden. Eine gut abgesicherte Quantifizierung der Verbesserung kann anhand der Potenzregel erfolgen. Erforderlich hierfür ist eine Berechnung der Schotterpressung, wobei zu unterscheiden ist zwischen Einzelachsen und Drehgestellachsen, die sich günstig auf die Oberbaubeanspruchung auswirken. In Betracht zu ziehen ist weiter die Sekundärdurchbiegung der Schiene und die Stufenbildung bei einem Schienenbruch.