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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 04/2012

Schotteroberbau für Hochgeschwindigkeitsstrecken

April 2012 | Josef Eisenmann

Aufgezeigt wird die mögliche Verbesserung des Langzeitverhaltens des Schotter-oberbaues durch die Verwendung einer elastischen Schienenbefestigung und schweren Spannbetonschwelle. Die Quantifizierung der Verbesserung erfolgt anhand der Schotterpressung und Potenzregel. Es handelt sich dabei um eine gut abgesicherte Prognose. Der verstärkte Schotteroberbau kann als Alternative zu einer Festen Fahrbahn auf Hochgeschwindigkeitsstrecken mit einer nicht zu großen Schienenüberhöhung und kleinem Überhöhungsfehlbetrag zur Anwendung gelangen. Geeignet hierfür sind die alten NBS Mannheim- Stuttgart und Hannover-Würzburg.