EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 10/2021
Die Wirkungsbezogene Gleislagebeurteilung
Wie eingangs in Teil 1 (EI Heft 9/21) erwähnt, müssen bei höheren Geschwindigkeiten größere Fehlerlängen berücksichtigt werden, um die Fahrzeugreaktionen richtig zu erfassen. Ferner sind die Wandersehnenmesssignale aus den oben genannten Gründen für die Prognose der Fahrzeugreaktion ungeeignet. Deshalb werden bei der Wirkungsbezogenen Gleislagebeurteilung (WGB) auch für die Parameter Längs- und Pfeilhöhe formtreue Messsignale mit Fehlerlängen zwischen 1 m und 70 m verwendet. Bewertung der gemessenen Gleisgeometrie mittels WGB Wie im linken oberen Diagramm in Abb....