SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 10/2011
Preiswerte Leit- und Sicherungstechnik ohne Reduzierung der Sicherheit bei den ÖBB
In der heutigen Welt zählt die Sicherstellung der Mobilität zu einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren. Als umfassender Mobilitätsdienstleister sorgt der ÖBB-Konzern österreichweit für die umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. So wurden mit rd. 45 000 Mitarbeiter/ innen ca. 453 Mio. Fahrgäste und 120,3 Mio. t Güter bewegt und konnten Gesamterträge von rd. 5,7 Mrd. EUR erwirtschaftet werden. Damit ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber und Garant für die Sicherstellung der Mobilität in Österreich. Um diese Aufgabe bei gestiegenen Anforderungen auch weiterhin bewältigen zu können, brauchen Infrastrukturbetreiber wie die ÖBB kompetente und innovative Partner. Über 130 Jahre ist Scheidt&Bachmann ein solcher Partner in der Eisenbahnsignaltechnik. Neben Kompetenz und Innovation ist die Senkung der Gesamtkosten, sowohl aus Sicht der Investitions- als auch der Produktlebenskosten der dominierende Faktor, damit Infrastrukturunternehmen konkurrenzfähig bleiben und wirtschaftlicher arbeiten können. Wie Scheidt&Bachmann sich dieser Herausforderung gestellt und kundenbezogene Lösungen für den österreichischen Markt gefunden hat, soll am Beispiel der elektronischen Stellwerkstechnik ZSB 2000, der elektronischen Bahnübergangstechnik BUES 2000 und der Realisierung eines gesamthaften Streckenkonzeptes im Weiteren gezeigt werden.