EIK
EIK – Eisenbahn Ingenieur Kompendium | Ausgabe 01/2005

Bruchmechanische Analysen für HGV-Radreifen

Januar 2005 | Hans Richard, Manuela Sander, Gunter Kullmer, Markus Fulland

Gummigefederte Räder bestehen im wesentlichen aus dem Radreifen, der Felge und den dazwischen verspannten Gummikörpern. Die wesentliche Kraftübertragung findet zwischen Radaufstandspunkt und Radwelle statt. Die höchste Spannung im Radreifen tritt auf der Innenseite des Radreifens auf. Infolge der Radumdrehungen kommt es zu einer zyklischen Beanspruchung. Im Folgenden wird insbesondere auf die Schadensanalyse eines Radreifenbruchs, sowie die numerische und experimentelle Simulation des Ermüdungsrisswachstums eingegangen. Vorangestellt werden die Beschreibung der zum Verständnis wichtigen Grundlagen der Bruchmechanik und des Ermüdungsrisswachstums sowie Erläuterungen zum Aufbau und Tragverhalten gummigefederter Räder sowie zur rechnerischen Analyse der Spannungen im Radreifen.

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