SIGNAL+DRAHT | Ausgabe 01-02/2019
Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen (EKSA): Überwachung von Rotlichtübertretungen bei den ÖBB
Die Überwachung von Kraftfahrzeugen mittels bildgebender Einrichtungen zur Erfassung von Rotlichtübertretungen bei Eisenbahn kreuzungssicherungsanlagen (EKSA) wurde mit der Gesetzesnovelle zum Eisenbahngesetz vom 6. Mai 2010 genehmigt. Mit der technischen Umsetzung sogenannter „Rotlichtüberwachungen“ setzen die ÖBB einen wichtigen Schritt zu mehr Verkehrssicherheit bei Eisenbahnkreuzungen – neben weiterer anderer Maßnahmen (etwa die Auflassung von schienengleichen Eisenbahnübergängen). Die erste Pilotanlage wurde bei den ÖBB im Mai 2012 in Betrieb genommen...