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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 09/2006

Modell zur Anschlussdisposition (ANDI/L) im Rahmen von DisKon

September 2006 | Hartmut Meier, Matthias Bär, Stephan Kurby, Uwe Steinborn

Im Rahmen einer Forschungskooperation soll die Laborversion eines flexiblen, modularen und automatischen Dispositionsassistenzsystems „DisKon“ entwickelt werden, dessen Algorithmen dazu geeignet sein sollen, ein betrieblich und ökonomisch optimiertes, diskriminierungsfreies Erkennen und Lösen von Konflikten im Bahnbetrieb zu unterstützen. Die an der TU Dresden in Entwicklung befindliche Anschlussdisposition „ANDI/L“ dient der angemessenen Berücksichtigung von Anschlusskonflikten innerhalb von „Dis- Kon“. Es werden die Modelle aus „ANDI/ L“ vorgestellt, mit denen bei der Anschlussdisposition eine begründete Abwägung zwischen Anschlussgewährung und Verspätungen erfolgen soll.