EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 05/2008
Erhöhung der Sicherheit und Standzeit von Rädern und Schienen
Die Theorie der plastischen Kaltverformung hilft bei der Bewertung des Rollkontakts von Eisenbahnrädern und Schienen. Es geht dabei um die Wirkung von Trag-, Führungs- und Treibkräften auf die Laufflächen der Räder und Schienen sowie den Einfluss des Rollveformungswiderstands auf die Tiefe der Lage verformter Körner. Die Unebenheit der Schienen bewirkt dynamische Auswirkungen auf die Bahnstrecke und es erfolgt damit auch eine Übertragung von denselben in die Fahrzeuge. Die Verringerung der dynamischen Auswirkungen kann man durch eine „optimale“ Erneuerung der Profile von Eisenbahnrädern erzielen, welche, noch bevor sich die dynamischen Auswirkungen geäußert haben, durchgeführt werden muss.