EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 09/2018
Alternative Antriebskonzepte: Welcher Hybrid für welche Strecke?
Die gesellschaftspolitische Debatte über Luftreinhaltung und CO2-Emissionen schafft für alternative Antriebskonzepte die Voraussetzungen für einen Markteintritt. Technisch bedeutet dies die Weiterentwicklung vom klassisch elektrisch oder mit Diesel betriebenen Schienenfahrzeug zu Antrieben mit Mischkonzepten aus elektrischer und verbrennungsmotorischer Energie oder zu völlig neuen Energieträgern. Die TU Dresden hat hierzu eine Methodik zur Bewertung des gesamtwirtschaftlichen Nutzens entwickelt, die im Rahmen eines Gutachtens für die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) auf konkrete Betriebsszenarien angewandt wurde.