GB
Güterbahnen | Ausgabe 02/2010

Ausbau von Gleisanschlüssen

Februar 2010 | Ralf Rossberg

Das Förderprogramm des Bundes in der Praxis. Was ist ein Gleisanschluss? Eine Schienenanlage, die im Eigentum eines Wirtschafts unternehmens steht. So lautet die Definition des Eisenbahn-Bundesamts in der Richtlinie zur Förderung des Neu- und Ausbaus sowie der Reaktivierung von privaten Gleisanschlüssen. Noch bis Ende August 2012 läuft dazu ein Programm des Bundes: Ziel ist die Steigerung des Schienengüterverkehrs durch Verlagerung von Anteilen des Güterverkehrs vom Verkehrsträger Straße auf den Verkehrsträger Schiene, erläutert Ludwig Fehr vom Eisenbahnbundesamt (EBA). Dafür stehen nach seinen Worten im Bundeshaushalt immerhin jährlich 32 Mio Euro zur Verfügung. Allerdings muss in jedem Fall eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein und die bei Inanspruchnahme öffentlicher Gelder unvermeidliche Bürokratie bewältigt werden.