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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 09/2017

Brennstoffzellen in Schienenfahrzeugantrieben

September 2017 | Martin Kache, Sebastian Günther

Ein Überblick zu Potentialen und Grenzen der Wasserstofftechnologie in der Schienenfahrzeugtechnik Mit der Vorstellung des Alstom Coradia iLint (Abb. 1) auf der InnoTrans 2016 [1] hat die Brennstoffzellentechnik auch hierzulande eine Anwendung auf Schienenfahrzeugen gefunden. Wasserstoffbasierte Antriebe auf Basis von Brennstoffzellen gelten gemeinhin als besonders fortschrittlich, werden ihnen doch unter anderem eine hohe Leistungsfähigkeit bei gutem Wirkungsgrad sowie Emissionsarmut, hohe Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nachgesagt. Die Autoren möchten im Folgenden, basierend auf der Auswertung der verfügbaren Fachliteratur, einen Überblick zum Technologiestand der Brennstoffzellen hinsichtlich ihrer Anwendungspotentiale auf Schienenfahrzeugen geben. Dabei versteht sich der vorliegende Artikel als Einführung, in der die wesentlichen Zusammenhänge skizziert und dem interessierten Leser für eine weiterführende Recherche Literaturquellen gegeben werden sollen. Für eine weitaus ausführlichere Diskussion sei insbesondere auf die Arbeiten von Hoffrichter [2] und Miller [3 und 4] sowie auf die Berichte in [5] und [6] verwiesen.

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