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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 10/2017

Schienenkopfkonditionierung zum Schutz der Weiche

Oktober 2017 | Jay Benson, Christopher Hardwick, Michael Beck

Das Fallbeispiel einer Weiche im englischen Nuneaton, deren Standzeit durch den Einsatz von effektiver Laufflächenkonditionierung um ein Vielfaches verlängert wurde. Weichen und Bahnübergänge gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Eisenbahnsystems, da sie den Verkehr der Fahrzeuge zwischen verschiedenen Gleisen ermöglichen. Durch den hohen Wartungs- und Instandhaltungsaufwand werden diese Bauteile als kritisch für den effizienten Bahnbetrieb eingestuft. Immer wieder kommt es bei Weichen zur Schädigung und Ausfall der Weichenzunge, welche durch zeit- und kostenintensive Instandhaltungsmaßnahmen repariert oder ersetzt werden muss. Anhand einer Fallstudie, welche LB Foster (LBF) gemeinsam mit Network Rail (NWR) in England durchgeführt hat, wird erläutert, wie die Schädigungsmechanismen an der Weichenzunge durch Anwendung des wasserbasierten Laufflächenkonditioniermittels Keltrack signifikant beeinflusst und reduziert werden können.

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