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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 10/2002

Redundanz der Festen Fahrbahn Rheda

Oktober 2002 | Josef Eisenmann

Die Feste Fahrbahn Bauart Rheda unter Verwendung von in den Füllbeton eingebetteten Betonschwellen weist bei einer Abweichung von den der Bemessung zugrunde gelegten Annahmen bzw. einem Versagen eines Bauelementes eine mehrfache Redundanz auf. Es wird damit trotz der mit einer Unschärfe getroffenen Rechenannahmen und auch bei Vorliegen von Imperfektionen bei der Bauausführung einem vorzeitigen Versagen des Oberbaues, verbunden mit einer Gleissperrung vorgebeugt. Dabei in Betracht zu ziehen ist, dass ein Oberbau im Vergleich zu einer Baukonstruktion „nicht einstürzen“ kann.