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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 05/2017

Getzner: Optimierte Lösungen für Weichen und Übergänge

Mai 2017 | Redaktion

Getzner Werkstoffe greift auf der iaf eine aktuelle Frage auf: Wie lassen sich instandhaltungsintensive Bereiche im Gleis – wie Streckenübergänge und Weichen – kostenseitig in den Griff bekommen? Am Messestand zeigt Getzner, wie die elastischen Lösungen Belastungen reduzieren und so Lebenszykluskosten von Strecken senken. Fast jede Bahnstrecke besteht aus unterschiedlichen Oberbaukonstruktionen bzw. verläuft auf unterschiedlich beschaffenem Untergrund: Eine freie Strecke führt über eine Brücke, Feste Fahrbahn geht in einen Schotterabschnitt über etc. Deshalb weist auch jede Bahnstrecke in Bezug auf den Verschleiß problematische und weniger problematische Abschnitte auf. Bei Weichen und an Übergängen ist der Oberbau besonderen Belastungen ausgesetzt, da dort einerseits hohe dynamische Kräfte wirken und andererseits unterschiedliche Untergrundsteifigkeiten aufeinandertreffen. Die Belastungen aufgrund der abrupten Steifigkeitsunterschiede sind am höchsten. Deshalb entsteht hier auch der größte Verschleiß. Die hochelastischen Komponenten aus den von Getzner selbst entwickelten und hergestellten Werkstoffen Sylomer und Sylodyn gleichen solche Steifigkeitsunterschiede im Oberbau aus. Getzner simuliert die Belastungen mit der Finite-Elemente-Methode (FEM). Deshalb ist Getzner auch in der Lage, neben den Standardprodukten maßgeschneiderte Systemlösungen anzubieten. www.getzner.com Halle Nord, Stand N-221

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