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EI – DER EISENBAHNINGENIEUR | Ausgabe 05/2017

Weitere Bahnausbauten des Programms ZEB genehmigt

Mai 2017 | Redaktion

Schweiz | Der Bundesrat hat am 29. März im Rahmen des Bahnausbauprogramms „Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur“ (ZEB) die achte Umsetzungsvereinbarung zwischen dem Bund und den SBB genehmigt. Damit werden 173,5 Mio. CHF für neun Ausbauten freigegeben. Gleichzeitig hat der Bundesrat auch einer ZEB-Umsetzungsvereinbarung mit der Privatbahn BLS zugestimmt. Bei der achten Umsetzungsvereinbarung mit den SBB geht es hauptsächlich um Maßnahmen im Tessin sowie in Lausanne. Die größte Einzelmaßnahme ist der Doppelspurausbau zwischen Contone und Locarno und eine damit verbundene Zugfolgezeitverkürzung für insgesamt rund 83 Mio. CHF. Zudem sind etwa 50 Mio. CHF für Investitionen am Bahnhof Lausanne bestimmt. Mit der Umsetzungsvereinbarung mit der BLS werden 9 Mio. CHF für eine Kreuzungsstation in Eifeld, zwischen Wimmis und Spiez, freigegeben. ZEB ist das Nachfolgeprojekt von Bahn 2000 und soll bis 2025 realisiert werden. cm

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